Zusammengehören
Lilly schildert, das intakte Familienleben mit Bruder, Vater und Mutter.
Da wird zusammen gelacht, spaziert, Boot gefahren, Bücher vorgelesen, gestritten, und versöhnt, gespielt und Urlaub gemacht.
Nach und nach jedoch streiten sich Vater und Mutter immer mehr und unternehmen schliesslich nur noch getrennt Sachen mit ihren Kindern.
Der Vater zieht aus der Wohnung aus und die Kinder besuchen ihn regelmässig, fühlen sich aber eben als Besucher.
Die Streitereien nehmen zu und die Kinder hören nicht mehr auf ihre Mutter, bis diese ganz böse wird.
Die Spannung legt sich, als den beiden Kindern bewusst wird, dass sie dennoch von ihren Eltern geliebt werden, trotz der Trennung.
Die Mutter verliebt sich neu – in eine Frau, Sophia.
Beide Kinder mögen Sophia, sind aber auch eifersüchtig auf sie. Mit Argwohn beobachten sie, wie die beiden sich umarmen und küssen, „so wie Mama und Papa das immer getan haben“.
Die Situation spitzt sich zu, als der Vater droht, die Kinder wegzunehmen und die Mutter sich parallel mit ihrer Freundin streitet.
Die Mutter erläutert den Kindern ihre Ängste, sie befürchtet Diskriminierungen der beiden, wegen ihrer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft.
Pah, Sylvia & Schat, Joke (1994):
Zusammengehören.
Ruhmark: Donna Vita.